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IT-Trends 2022 in der Schweiz – Das sind die intelligenten Technologien von morgen

23. Mrz 2022

Die Digitalisierung und Technik schreitet mit grossen Schritten voran. Was gestern noch im Trend lag, kann heute schon veraltet sein. Im Zeitalter von Industrie 4.0, dem Internet of Things und Co. stellt sich die Frage, was die intelligenten Technologien von morgen sind.

Auch Covid19 hat dazu beigetragen, die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Smarte Lösungen im Bereich Videomeeting und Automatisierung sind mehr gefragt als jemals zuvor. Gerade Behörden und kleinere Unternehmen haben in vielen Bereichen Aufholbedarf, um technologisch auf Höhe der Zeit zu sein.

In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die IT-Trends 2022, die einen kräftigen Anteil zur Ausrichtung der zukünftigen IT beitragen.

Fachkräftemangel spitzt sich zu – IT-Spezialisten sind gefragt wie nie

Sowohl in der Schweiz als auch global spitzt sich der Mangel nach IT-Fachkräften mehr und mehr zu. Neuste Technologien erfordern ein hohes Spezialwissen, welches momentan sehr rar ist. Mit zunehmender Datenflut wird der Begriff Cybersecurity bzw. Datensicherheit immer wichtiger. Hier sind Sicherheitsspezialistinnen und Sicherheitsspezialisten zukünftig mehr und mehr gefragt. Deshalb ist es für Unternehmen sinnvoll, in Weiterbildungen für ihre Mitarbeitenden zu investieren, um den Bedarf an Fachkräftemangel auszugleichen. Momentan ist jedoch aufgrund des Fachkräftemangels zu beobachten, wie Unternehmen zunehmend auf externe IT-Fachkräfte, also Freelancerinnen und Freelancer, zurückgreifen.

Zukünftige IT-Trends – klimaneutral und kundenorientiert

Der Bereich von Automatisierung und intelligenten Entscheidungen ist ein weiterer wichtiger Baustein der zukünftigen Ausrichtung der IT. Der Klimawandel und die stetig wachsenden Anforderungen, die Kundinnen und Kunden an die Unternehmen stellen, zwingen Unternehmen zu intelligenten Lösungen.

Hier spielen mobiles Bezahlen, Zugangskontrolle und Ticketing, Natural Language Processing (NLP), AIOps und Virtual Reality (VR), der Wechsel hin zur Cloud sowie weitere intelligente Trends eine wichtige Rolle.

Im aktuellen Jahr 2022 stehen zudem besonders die Bereiche Machine Learning, AI, Preventive und Predictive Maintenance (vorbeugende und vorausschauende Wartung), vernetzte Sensoren sowie Low-Code-Applikationen ganz hoch auf der Liste der IT-Trends.

No-Code- und Low-Code-Plattformen liegen im Trend

Gerade im vergangenen Jahr tritt ein Trend besonders deutlich hervor: sogenannte Low-Code- und No-Code-Plattformen. Bei diesen Plattformen handelt es sich um Applikationen, Programme und Services für deren Verwendung die Nutzerinnen und Nutzer nur geringe oder gar keine Programmierungskenntnisse benötigen. Der Vorteil dieser Plattformen liegt darin, dass Unternehmen auf IT-Fachkräfte zum grössten Teil verzichten können. Stattdessen werden Prototypen einfacher erstellt, sodass auch Mitarbeitende im eigenen Unternehmen, die über kein spezielles IT-Fachwissen verfügen, diese Aufgaben übernehmen können.

No-Code- und Low-Code-Lösungen sind daher für kleine und mittelgrosse Unternehmen optimal geeignet. Dadurch, dass diese Lösungen leicht zu bedienen sind und relativ schnell das gewünschte Ergebnis hergestellt werden kann, sparen Unternehmen die teilweise hohen Kosten externer IT-Fachkräfte ein.

Die grosse Beliebtheit der No-Code- und Low-Code-Plattformen liegt darin begründet, dass Marketing- und Wachstumsteams wesentlich produktiver arbeiten können. Automatisierungs-Tools stellen Verbindungen zu CRMs, E-Mails, Datenbanken und anderen Anwendungen her. Der gesamte Datenverkehr wird automatisiert.

Diese No-Code-Plattformen sind besonders gefragt

Folgende No-Code-Plattformen sind die Top-Favoriten, wenn es um die Automatisierung von Prozessen geht:

 

  • Make (früher Integromat): Bei Make handelt es sich um ein iPaaS Tool. Bei iPaaS bedeutet „Integrationplatform as a Service“. Dabei handelt es sich um Plattformen, mit denen cloudbasierte Anwendungen verwaltet, gesteuert und integriert werden können. Anwendungen werden über die iPaas-Technologie miteinander verbunden. Bei Make können verschiedene Cloud-Apps, die das Unternehmen benutzt, miteinander verbunden werden. Dabei besteht das vorwiegende Ziel darin, automatisierte Prozesse zu schaffen, die ohne Programmierung (No-Code) funktionieren und einzelne Arbeitsschritte abnehmen. Make ist in dieser Hinsicht deutlich flexibler als das ebenfalls vorgestellte Airtable.

Die Spezialisten von Blinno beraten dich gerne rund um das Thema Automatisierung und Make und helfen dir, deine Workflows zu optimieren und zu automatisieren.

Kontaktiere uns einfach unverbindlich für ein kostenloses Erstgespräch.

  • Airtable: Bei Airtable handelt es sich um eine Software, die Datenbanken und Tabellenkalkulation miteinander verbindet. Mit Airtable besteht zudem die Möglichkeit einer Verwendung der Software als Backend für Webseiten und damit als CRM. Airtable verfügt über eine Automatisierungsfunktion, die mithilfe eines Triggers GSuite, Microsoft 365 und weitere Programme miteinander verbinden kann. Die Automatisierungsfunktion von Airtable basiert dabei ebenfalls auf der No-Code-Technologie.
  • Zapier: Zapier ist ein weiterer bekannter Vertreter in der Reihe der No-Code-Automatisierungs-Plattformen. Die Plattform bietet einen relativ einfachen Einstieg in den Bereich der Automatisierung von Clouds. Kleinere Prozesse können so in kurzer Zeit automatisiert werden. Zapier hilft dir dabei, einen geordneten und gut organisierten Prozessablauf für deinen Arbeitsalltag zu schaffen. Zapier unterstützt inzwischen rund 3000 Apps für die Automatisierung von verschiedenen Abläufen. Für den Einstieg in die Prozess-Automatisierung eignet sich Zapier daher gut.
  • Power Automate: Das letzte Tool im hier vorgestellten Bund ist das von Microsoft entwickelte No-Code-Automatisierungstool Power Automate. Das Tool ist in Office 365 bereits integriert. Power Automate ist speziell für die Automation der Microsoft-Produktfamilie geeignet und automatisiert diverse Schritte in diesem Bereich.

Fazit: Wie du gesehen hast, zeigen die IT-Trends 2022 sowohl in der Schweiz als auch global in eine eindeutige Richtung. Besonders Low-Code- und No-Code-Applikationen sind der Zukunftstrend schlechthin und erleichtern deinen Arbeitsalltag ungemein.

Auch im Bereich der Prozessautomatisierung ist ein gigantisches Potenzial verborgen. Make bietet dir dabei die flexibelste und mächtigste der hier vorgestellten Lösungen.

Wenn du Fragen zu Make hast oder du dir deinen Business-Alltag dank zahlreicher Automatisierungen erheblich erleichtern möchtest, helfen wir dir gerne weiter. Wir freuen uns, von dir zu hören.

Fragen?

Hast du Fragen zu diesem Blogbeitrag oder möchtest du mit uns über monday.com sprechen, kontaktiere uns unverbindlich.

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